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Prof. Dr. Röhl (links) und Prof. Dr. Zerbin (rechts) mit den Besuchern der Hogeschool Utrecht

Welche Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Kooperation gibt es in der Forschung und welche konkreten Projekte können in naher Zukunft gemeinsam angegangen werden? Mit diesen Fragen setzten sich Vertreter der im CONRIS-Netzwerk verbundenen Hogeschool Utrecht und der Northern Business School bei einem eintägigen Arbeitstreffen am 27. Januar in Hamburg auseinander. Mit dabei von der NBS waren Prof. Dr. Daniel Zerbin und Prof. Dr. André Röhl des Studiengangs Sicherheitsmanagement.

Im Mittelpunkt des Treffens standen die Entwicklung von Projektideen und die Vorstellung bisheriger Forschungsinitiativen. Für Prof. Dr. Daniel Zerbin ist diese Form des Austauschs von besonderer Bedeutung: "Es ist wichtig, zu sehen, welche unterschiedlichen Erfahrungen bisher im Umgang mit Kriminalitätsphänomenen und Sicherheitsrisiken gewonnen wurden und welche unterschiedlichen Lösungsansätze sich daraus auch für die Zukunft ergeben."

Neben der Vereinbarung, gemeinsame Anträge für Forschungsfördermittel zu stellen, werden die Ergebnisse des Treffens in Form von neuen Fragestellungen für Bacheloarbeitsthemen auch direkten Einfluss auf die Lehre im Studiengang haben.

Das CONRIS-Netzwerk, gegründet im Jahr 2009, ist ein Zusammenschluss von knapp 20 europäischen Hochschulen und Universitäten mit akkreditierten Studiengängen aus den Bereichen Risikostudien und Sicherheitsmanagement. Zweck und Ursprungsgedanke des Netzwerks ist es, den europäischen Gedanken der Zusammenarbeit auch im Bildungssektor umzusetzen. Ziele von CONRIS sind folglich die Vereinfachung des Informations- und Wissensaustauschs und die Schaffung von gemeinsamen, qualitativ hochwertigen akademischen Ausbildungsstandards im Kontext von Sicherheit und Sicherheitsmanagement.