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Gruppenfoto beim Deutsch-Finnischen Hafentag 2019

Lübeck. Es passiert Studierenden nicht jeden Tag, dass sie die Chance erhalten, ihre Fragen direkt an Personen in verantwortlichen Ämtern zu stellen. Als Teil ihrer Vorlesung im European Economic Law hatten die Studenten im Master-Studiengang Business Management (M.A.) der NBS Northern Business School in Hamburg die Gelegenheit, die Ministerin für Justiz, Europa, Verbraucherschutz und Gleichstellung von Schleswig-Holstein, Frau Dr. Sütterlin-Waack, beim Deutsch-Finnischen Hafentag 2019 in der Hansestadt Lübeck zu treffen.

Die Ministerin nahm die Gelegenheit gerne wahr, zu den NBS-Studenten aus Deutschland und Lettland zu sprechen, und ging dabei auf die Schwerpunkte innerhalb des für Europa zuständigen Teils ihres Hauses ein. "Die Kombination von Europa, Verbraucherschutz und Gleichstellung in einem Ministerium ist wegen der vielen Schnittstellen in diesen Bereichen sehr sinnvoll. Insbesondere in den Bereichen, die wichtig für den Erfolg der Europäischen Union und für die Harmonisierung der Lebensstandards in den europäischen Gesellschaften sind, ist es entscheidend, die selben Bedingungen für jedermann in allen europäischen Regionen zu schaffen und auszuüben", sagte Dr. Sütterlin-Waack.

Die Studierenden haben viel gelernt: "Der Deutsch-Finnische Hafentag war in jeder Hinsicht beeindruckend. Die Veranstaltung hat die Wichtigkeit des Handels in der Ostseeregion für die gesamte Region und all ihre Staaten gezeigt, was nur durch die Europäische Union und ihre Handelspolitik möglich ist", war John Wagner, einer der deutschen Studenten, begeistert.

"Es gibt keinen besseren Platz als diesen Deutsch-Finnischen Hafentag, um zu sehen, wie die Errungenschaften der Europäischen Union ihre Effekte von Gemeinden über Kreise, über Bundesländer, über die Mitgliedstaaten der EU, über die Ostseeregion bis hoch zur Europäischen Union ausbreitet. Hier sieht man Vertreter von Häfen, Städten, Regionen, Bundesländern, Staaten und sogar von der EU, die intensiv zusammenarbeiten, um im globalen Wettbewerb stärker zu sein. Die jungen europäischen Studenten können die EU mit ihren eigenen Augen erfahren", so der Dozent des Kurses für European Economic Law sowie Research Fellow an der NBS, Mirko Schönfeldt. Er fügt hinzu: "Diese Veranstaltung und Veranstaltungen wie diese, bei der die Menschen miteinander sprechen und nicht übereinander, wäre nicht in derselben Weise möglich ohne die EU".

Es ist wieder einmal der Verdienst vom Honorarkonsul der Republik Finnland in Schleswig-Holstein, Bernd Jorkisch, dass die Veranstaltung so eine hoch profilierte Gästeschar begrüßen konnte. Die Studentin Veroni Kurczynski zeigte sich beeindruckt: "Es ist unglaublich, mit eigenen Augen zu sehen, wie viele Personen auf Executiv-Level von nahezu überall für ein gemeinsames und erfolgreiches Europa zusammenarbeiten. Und diese Entscheidungsträger haben sich hier alle unter den aufmerksamen Augen der Europaministerin von Schleswig-Holstein und der Botschafterin der Republik Finnland, I. E. Anne Sipiläinen, versammelt". Es war wiederum John Wagner, der zusammenfasste, was alle Studierenden mit einem Nicken quittierten: "Der Höhepunkt war definitiv das exklusive Treffen mit Ministerin Sütterlin-Waack", weil es Studierenden nicht jeden Tag passiert, dass sie die Chance erhalten, ihre Fragen direkt an Personen in verantwortlichen Ämtern zu stellen.