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Der FehmarnBeltQuerung ist eine geplante Verkehrsverbindung unter der Wasserstraße Fehmarnbelt zwischen Dänemark und Deutschland
Die Häfen der Hansestadt Lübeck - durch die FehmarnBeltQuerung bald zentraler Verkehrsknotenpunkt zwischen Kontinental- und Nordeuropa?

Die Feste FehmarnBeltQuerung ist eine geplante Verkehrsverbindung, die unter dem Fehmarnbelt, einer 19 Kilometer breiten Wasserstraße zwischen Dänemark und Deutschland, hindurch führen soll. Das INER Institute of Northern-Europe Economic Research, ein Institut der NBS Hochschule, beschäftigt sich seit geraumer Zeit intensiv mit der Bedeutung der FehmarnBeltQuerung für die Wirtschaft in Nord- und Zentraleuropa. Kürzlich hat Institutsmitglied Prof. Dr. Michael Stuwe ein Diskussionspapier zu dem Thema veröffentlicht.

Nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. November 2020 steht fest, dass die FehmarnBeltQuerung auch auf deutschem Hoheitsgebiet gebaut werden darf. In Anbetracht des Umstandes, dass durch die Querung eine leistungsfähige Hauptschlagader im stärksten Wirtschaftsraum Europas entsteht, ist in Verbindung mit anderen Entwicklungen damit zu rechnen, dass die sie nicht weniger als ein sogenannter "Game-Changer" für die Logistik Nord- und Zentraleuropas werden wird.

Während die Häfen in Kiel und Rostock beginnen, sich mit der Entscheidung des Gerichts abzufinden und sich auf die unvermeidlichen Veränderungen der Verkehrsströme einzustellen, werden die Konturen Lübecks als geostrategischer Gewinner der festen Querung immer deutlicher. Die einzigartige Lage am Südausgang des neu entstehenden FBK Fehmarn-Belt-Korridors eröffnet die historische Chance für Lübeck, zentraler Verkehrsknotenpunkt für Land- und Seeverkehre zwischen Kontinental- und Nordeuropa zu werden.

Prof. Dr. Michael Stuwe, Research Fellow am INER Institute of Northern-European Economic Research der NBS Northern Business School in Hamburg, hat die Chancen für den Lübecker Hafen in einem Diskussionspapier zusammengefasst und die zur Zielerreichung notwendigen Voraussetzungen analysiert. Auf Basis der Untersuchung wurden Einschätzungen und Empfehlungen zur Diskussion gestellt, die sämtlich im Diskussionspapier nachzulesen sind. Das Diskussionspapier kann auf der Internetseite des Instituts eingesehen und heruntergeladen werden.

Kontakt: Professor Dr. Michael Stuwe, stuwe[at]iner.nbs.de 

Die NBS Northern Business School – University of Applied Sciences ist eine staatlich anerkannte Hochschule, die Vollzeit-Studiengänge sowie berufs- und ausbildungs-begleitende Studiengänge in Hamburg anbietet. Zum derzeitigen Studienangebot gehören die Studiengänge Betriebswirtschaft (B.A.), Sicherheitsmanagement (B.A.), Soziale Arbeit (B.A.), Business Management (M.A.) und Real Estate Management (M.Sc.).

Ihr Ansprechpartner für die Pressearbeit an der NBS Hochschule ist Frau Kathrin Markus (markus[at]nbs.de). Sie finden den Pressedienst der NBS mit allen Fachthemen, die unsere Wissenschaftler abdecken, unter www.nbs.de/die-nbs/presse/expertendienst.