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"Denken – Drücken – Reden", an diese alte Weisheit für Funkkreisteilnehmer mussten sich Studierende des Studiengangs Sicherheitsmanagement bei zwei jüngst durchgeführten Funkübungen halten. Im Rahmen des Moduls Projekte bereiteten Studierende des 6. Semesters zwei Funkausbildungen vor, bei denen es neben den theoretischen Grundlagen und der Einweisung in die Handfunkgeräte auch um kleine Übungsaufgaben im Zusammenhang mit dem Betrieb eines Funkkreises ging und an denen auch Studierende der anderen Semester teilnehmen konnten.

Dabei erwies sich schnell, dass das Einhalten der Funkdisziplin schwieriger umzusetzen war als zunächst gedacht. Gleichzeitig wurde aber auch deutlich, dass nur durch Einüben bestimmter Regeln für den Sprechfunkverkehr eine effektive und in jeder Hinsicht sichere Kommunikation möglich ist. Dies ist aber gerade bei der Abwehr von Gefahren und Notfallbewältigung etwa im Veranstaltungs- oder Objektschutz die Voraussetzung für verlässliche Informationsgewinnung, zielgerichtete Führung und angemessene Entscheidungen.

Allerdings war es für die Studierenden mit dem Funken nicht getan. Die Funkausbildungen waren Teil eines durch die Studierenden zu planenden und zu dokumentierenden Projekts, so dass unterschiedliche fachliche und methodische Kenntnisse und Kompetenzen in ihre Aufgabenstellung einflossen. Dies traf auch auf die Gruppen zu, die sich anderen Themen widmeten. Ihre Projekte umfassten etwa die Erarbeitung eines Business Cases im Kontext der Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität oder die Durchführung einer Onlineumfrage zur notfallmedizinischen Ausbildung in der Sicherheitswirtschaft.

Informationen zum spannenden Studiengang Sicherheitsmanagement finden Sie hier.