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Am 24. September 2021 fand im Polizeipräsidium Hamburg die 1. FORSI-Sicherheitstagung zu dem Thema "Neuordnung des Bevölkerungsschutzes in Deutschland" statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen Überlegungen zu einem künftigen Bevölkerungsschutzkonzept unter Berücksichtigung der Sicherheitswirtschaft. Mit dabei: Prof. Dr. André Röhl, Leiter des Studiengangs Sicherheitsmanagement (B.A.) an der Northern Business School.

Angesichts veränderter Risiken und gestiegener Erwartungen an die Zuverlässigkeit von Schutzmaßnahmen in einer modernen Gesellschaft ist das Thema Bevölkerungsschutz eines der zentralen Themen für die Sicherheit in der Bundesrepublik in den nächsten Jahren. Das an der Akademie der Polizei Hamburg angesiedelte Forschungsinstitut für Unternehmenssicherheit und Sicherheitswirtschaft widmete sich folgerichtig im Rahmen der 1. FORSI-Sicherheitstagung nach Rückkehr an den Standort Hamburg unter dem Motto "Neuordnung des Bevölkerungsschutzes?" den damit verbundenen Herausforderungen und brachte Perspektiven unterschiedlicher Akteure und unterschiedlicher Fachdisziplinen zu einem intensiven Austausch zusammen.

Mit der Frage, welche Rolle Unternehmen der Sicherheitswirtschaft in einem künftigen Bevölkerungsschutz spielen könnten, befasste sich Prof. Dr. André Röhl, Studiengangleiter Sicherheitsmanagement (B.A.) an der NBS Northern Business School. Er verwies darauf, dass die Sicherheitswirtschaft jenseits originärer Bewachungsaufgaben in Katastrophen insbesondere durch die Bereitstellung von Personalressourcen zur Unterstützung und Ergänzung anderer Akteure einen wertvollen Beitrag leisten könne. Dazu sei allerdings eine Abstimmung mit bestehenden Aufträgen, tatsächlichen Bedarfen und den Ressourcen anderer Institutionen erforderlich. Sinnvoll sei daher eine gemeinsame Datenplattform "Bevölkerungsschutz", wie sie auch von anderen Akteuren vorgeschlagen wird, allerdings ergänzt um eine Ressourcensteuerungskomponente und unter Einbeziehung der Sicherheitswirtschaft. Dies würde gleichzeitig die von anderen Vortragenden geforderte "Vernetzung" im Bereich des Bevölkerungsschutzes unterstützen.

Die Themen Resilienz und Bevölkerungsschutz sind auch Bestandteil des Bachelor-Studiengangs Sicherheitsmanagement (B.A.) an der NBS Northern Business School – University of Applied Sciences in Hamburg, der sowohl in Vollzeit montags bis freitags tagsüber als auch berufsbegleitend mit Vorlesungen an den Wochenenden zu studieren ist. Seit dem Wintersemester 2021/22 werden – auch nach der Corona-Pandemie – alle Vorlesungen hybrid durchgeführt, sodass die Studierenden stets zwischen der Präsenz- und Online-Teilnahme wählen können.

Die NBS Northern Business School – University of Applied Sciences ist eine staatlich anerkannte Hochschule, die Vollzeit-Studiengänge sowie berufs- und ausbildungs-begleitende Studiengänge in Hamburg anbietet. Zum derzeitigen Studienangebot gehören die Studiengänge Betriebswirtschaft (B.A.), Sicherheitsmanagement (B.A.), Soziale Arbeit (B.A.) und Real Estate Management (M.Sc.).

Ihr Ansprechpartner für die Pressearbeit an der NBS Hochschule ist Frau Kathrin Markus (markus[at]nbs.de). Sie finden den Pressedienst der NBS mit allen Fachthemen, die unsere Wissenschaftler abdecken, unter www.nbs.de/die-nbs/presse/expertendienst.