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Du möchtest in deinem Studium zwei interessante Fachrichtungen, nämlich Wirtschaft und Psychologie, miteinander kombinieren? Dann liegt ein Studium der Wirtschaftspsychologie in Hamburg nahe. Tatsächlich ist die Wirtschaftspsychologie eine noch recht junge Disziplin, die allerdings in der Business-Welt von heute sehr gefragt ist. Denn psychologische Erkenntnisse spielen auch im ökonomischen Kontext eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, potenzielle Kundschaft zu zahlenden Käuferinnen und Käufern zu machen. Was genau Wirtschaftspsychologie eigentlich ist und warum ein Studium in Hamburg die perfekte Ausgangslage für beruflichen Erfolg schafft, erfährst du im Folgenden.

Eine kurze Begriffserklärung

Allgemein gesprochen ist die Wirtschaftspsychologie nichts anderes, als eine Schnittstelle zwischen den beiden Teilbereichen BWL und Psychologie. Das hilft dir bei der Entscheidung des richtigen Studienfachs natürlich noch nicht wirklich weiter. Daher möchten wir etwas präziser sein: Genau genommen handelt es sich um eine Form der angewandten Psychologie, da das menschliche Verhalten in Zusammenhang mit wirtschaftlichen Entscheidungen gebracht wird.

Dabei geht es beispielsweise um Fragen wie: Warum entscheiden sich Menschen im Kaufprozess für bestimmte Produkte eines Unternehmens? Aber auch: Wie kann man es schaffen, dass sich die Angestellten mit der eigenen Firma identifizieren und ein gutes Arbeitsklima im Betrieb vorherrscht?

Wie hängen Wirtschaft und Psychologie miteinander zusammen?

Wir haben es bereits angedeutet: Der Erfolg eines Unternehmens hängt nicht nur von harten Zahlen ab. Es braucht fachkompetente Wirtschaftspsychologinnen und -psychologen, die die Zusammenhänge hinter den Zahlen erkennen und daraus wirtschaftliche Entscheidungen ableiten können. Wir möchten das anhand von drei Beispielen veranschaulichen:

  1. Arbeitsklima und wirtschaftlicher Erfolg
    Ein oftmals unterschätzter Zusammenhang besteht zwischen der Stimmung im Unternehmen und den ökonomischen Ergebnissen. Wer ein gutes Betriebsklima schafft, schreibt am Ende des Jahres auch die besseren Zahlen! Die Aufgabe einer Wirtschaftspsychologin oder eines Wirtschaftspsychologen besteht darin, durch geeignete Maßnahmen das Arbeitsverhältnis unter den Angestellten sowie deren Arbeitsmotivation zu verbessern, um schließlich auch den wirtschaftlichen Erfolg der Firma positiv zu beeinflussen.
     
  2. Geeignetes Personal und höhere Produktivität
    Jedes Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeitenden. Mit anderen Worten: Der Erfolg einer Firma steht und fällt mit qualifiziertem Personal. Auch hier ist der wirtschaftspsychologische Faktor entscheidend, denn nicht nur die fachliche Qualifikation, sondern auch die persönlichen Eigenschaften eines Mitarbeitenden sind langfristig ausschlaggebend. Daher arbeiten Wirtschaftspsychologinnen und -psychologen oftmals sehr eng mit der Personalabteilung zusammen oder gehören dieser an.
     
  3. Werbepsychologie und Kaufentscheidungen
    Werbung zielt in der Regel darauf ab, die gewünschte Zielgruppe zu einer Kaufentscheidung zu bewegen. Das gelingt aber nur, wenn die Werbemaßnahmen auf die Interessen, Wünsche und Bedürfnisse der potenziellen Kundschaft abgestimmt sind. Wie die Zielgruppe des Unternehmens tickt, weiß eine Wirtschaftspsychologin oder ein Wirtschaftspsychologe. Durch die Optimierung der Werbemaßnahmen können die Kaufentscheidungen von Interessentinnen und Interessenten maßgeblich beeinflusst werden, was letztlich auch den Umsatz der Firma in die Höhe treibt.

Wirtschaftspsychologie an der NBS studieren

Du möchtest Wirtschaftspsychologie studieren und damit den Grundstein für eine berufliche Laufbahn im Personalwesen oder Marketing legen? An der privaten Hochschule NBS Northern Business School in Hamburg kannst du Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Wirtschaftspsychologie studieren. Das Studium ist sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit möglich und bietet neben umfassenden interdisziplinären Kenntnissen auch die Chance, praktische Erfahrungen bei potenziellen zukünftigen Arbeitgebern zu sammeln.