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    Gemäß der gesetzlichen Vorgaben

    Dozenten mit langjähriger Erfahrung

    Praktische Übungen

    Warum ein Corporate Threat Manager?

    Spätestens seit dem Inkrafttreten des Gesetzes über die Beseitigung von Gewalt und Belästigung in der Arbeitswelt vom 22. Mai 2023 sind Unternehmen in der Pflicht, ein effizientes Bedrohungsmanagement einzuführen. Der Begriff "Gewalt und Belästigung" in der Arbeitswelt umfasst eine Bandbreite von inakzeptablen Verhaltensweisen und Praktiken oder deren Androhung, gleich ob es sich um ein einmaliges oder ein wiederholtes Vorkommnis handelt, die auf physischen, psychischen, sexuellen oder wirtschaftlichen Schaden abzielen, diesen zur Folge haben oder wahrscheinlich zur Folge haben, und umfasst auch geschlechtsspezifische Gewalt und Belästigung.

    Oftmals fehlen in den Unternehmen aber die entsprechenden Kenntnisse, um den entsprechenden Anforderungen gerecht werden zu können. Mit unserer zertifizierten Fortbildung helfen wir in Kooperation mit dem Forum Bedrohungsmanagement (FBM e.V.) Unternehmen dabei, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf akademischem Niveau zum Corporate Threat Manager (CTM) fortzubilden.

    Für wen ist das Zertifikat gedacht?

    Diese Fortbildung richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus Unternehmen, Institutionen und Organisationen, die sich bereits mit dem Thema Bedrohungsmanagement befassen oder dies in Zukunft tun möchten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Allerdings ist es von Vorteil, wenn die Teilnehmenden in eine Organisation eingebunden sind, in der sie diese Rolle übernehmen oder weiterentwickeln können.

    Grundsätzliches zum Bedrohungsmanagement

    Bedrohungsmanagement umfasst das frühzeitige Erkennen, Bewerten und Entschärfen potenzieller Bedrohungen, die Prävention zielgerichteter Gewalt durch gezielte Maßnahmen und Interventionen.

    Früherkennung ist u.a. ein wesentliches Ziel eines Bedrohungsmanagements, das darauf abzielt, bedrohlich menschliches Handeln, systematisch zu erkennen, zu bewerten und zu entschärfen.

    Schwere zielgerichtete Gewaltdelikte entwickeln sich grundsätzlich nicht spontan. In der Regel handelt es sich nicht um rein affektgesteuerte Taten, die sich allein aus der jeweiligen Situation ergeben. Sie stellen vielmehr den Endpunkt eines langfristigen Entwicklungsprozesses mit verschiedenen Ursachen dar.

    Anzeichen für einen solchen Prozess können hierbei sein:

    • Warnverhalten: Signale, die auf geplante Gewalt hindeuten, etwa Drohbriefe, Hassbotschaften und insb. "Warning Behaviors" (Warnverhalten im engeren Sinne gem. der Warnverhalten-Typologie (Hoffmann et al. 2012).
    • Zusammenspiel von Faktoren: Bedrohliches Verhalten resultiert oft aus einer Kombination individueller Eigenschaften, auslösender Ereignisse (z. B. Konflikte) und förderlicher bzw. hinderlicher Umgebungsbedingungen (z. B. soziales Umfeld oder Mangel an Unterstützung) – vgl. Risiko- und Schutzfaktoren.

    Das Bedrohungsmanagement stützt sich auf Erkenntnisse aus Psychologie, Kriminologie und anderen Fachdisziplinen. Es findet Anwendung in verschiedenen Bereichen, von der Verhinderung schwerer Häuslicher Gewalt über Amoktaten (School Shootings, Workplace related Violence, …) bis hin zu extremistischen Gewalttaten / Terroranschlägen. Zentral ist dabei der proaktive Ansatz, der auf die Verhinderung von Gewalttaten abzielt, bevor diese zur Ausführung kommen. Im Bedrohungsmanagement haben Sie es mit unterschiedlichen Phänomenen zu tun. Hierzu zählen:

    • Gewalt am Arbeitsplatz (Workplace related Violence)
    • Suizid mit vorausgegangener Tötung
    • Stalking
    • Häusliche Gewalt
    • Terrorismus
    • Politisch oder religiös motivierter Extremismus und damit in Verbindung stehenden Radikalisierungsprozesse

    Grundlegender Ansatz und zentrale Aufgabe im Bedrohungsmanagement, um potenzielle Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und entschärfen zu können, sind das gezielte Erheben, Sammeln und Aufbereiten von Informationen zu Warnverhalten, Risiko- als auch Schutzfaktoren. Die Qualität und Verfügbarkeit der vorhandenen Informationen ist entscheidend für eine belastbare Risikobeurteilung und die hieraus abgeleitete Wahl geeigneter präventiver und repressiver Maßnahmen im Rahmen eines interdisziplinären Fallmanagements.

    Details

    Inhalte

    Die Fortbildung umfasst acht Module, in denen Sie praxisnah alle wesentlichen Grundlagen für die tägliche Arbeit im Bedrohungsmanagement erlernen. Durch fundierte Inhalte, praxisorientierte Fallbeispiele und den Austausch mit erfahrenen Fachexperten erhalten Sie das notwendige Wissen, um in Ihrem beruflichen Alltag professionell und compliant handeln zu können. 

    • Grundlagen & Systematik des Bedrohungsmanagements
    • Grundlagen Kriminalwissenschaften, Compliance & Risikomanagement
      (Modul umfasst zwei Wochenenden)
    • Kommunikation und investigative Befragungstechniken
    • OSINT & Datenanalyse
    • Phänomene des Bedrohungsmanagements
      (Modul umfasst zwei Wochenenden)

    Umfang

    Die Fortbildung erstreckt sich über 8 Wochenenden, an denen Sie sich jeweils an zwei Tagen intensiv mit den zentralen Themen des Bedrohungsmanagements auseinandersetzen. Zwei dieser Wochenenden finden in Präsenz in Hamburg statt, um den persönlichen Austausch zu fördern.

    Vernetzung ist eine essenzielle Kompetenz im Bedrohungsmanagement – deshalb legen wir großen Wert darauf, dass Sie sich auch untereinander aktiv austauschen und voneinander lernen können.

    An allen Wochenenden werden Sie von ausgewiesenen Fachexperten unterrichtet, die Ihnen praxisnahes Wissen und erprobte Strategien vermitteln. Zum Abschluss der Ausbildung absolvieren Sie eine Prüfung, um Ihr erworbenes Wissen zu festigen und Ihre Qualifikation zu bestätigen.

    Zertifikat

    Bescheinigung zur Bestätigung der Teilnahme an der Ausbildung erfolgt in Kooperation mit KR Krisensicher Campus UG

    Das Zertifikat ist im Preis inbegriffen und wird Ihnen nach erfolgreich abgelegter Prüfung ausgestellt.

    Voraussetzungen

    Zusätzlich zu Ihren persönlichen Daten benötigen wir von Ihnen:

    • Referenzschreiben
      Ein Referenzschreiben kann aus verschiedenen Abteilungen innerhalb des Unternehmens stammen. Wichtig ist lediglich, dass deutlich wird, dass Sie im beruflichen Kontext mit den relevanten Themen bereits befasst waren oder künftig befasst sein werden. Ein Musterschreiben finden Sie hier: Vorlage für das Referenzschreiben herunterladen (PDF)
    • Führungszeugnis 
      Ein einfaches Führungszeugnis können Sie entweder in der zuständigen Einwohnermeldebehörde oder beim Bundesamt für Justiz (BfJ) direkt online beantragen: www.fuehrungszeugnis.bund.de. Zur Online-Beantragung des Führungszeugnisses benötigen Sie neben Ihrem aktivierten Online-Ausweis ein NFC-fähiges Smartphone sowie eine Software, zum Beispiel die kostenlose AusweisApp des Bundes.

    Laden Sie bei Ihrer Anmeldung beide Dokumente in den dafür vorgesehenen Upload-Felder hoch.

    Kosten

    2.900€ inkl. Prüfung und Zertifikat

    Studierende und Alumni der NBS erhalten einen Rabatt von 10% und zahlen nur 2610€

    Termin und Ort

    Termin:

    Der nächste Kurs startet am 13.09.2025 (in Präsenz in Hamburg). Die vollständigen Termine des Kurses:

    • Wochenende 1 (in Präsenz in Hamburg)
      Grundlagen & Systematik des Bedrohungsmanagements
      • 13.09.2025 von 10:00-18:00 Uhr 
      • 14.09.2025 von 09:00-15:00 Uhr
    • Wochenende 2 (online)
      Grundlagen Kriminalwissenschaften und Phänomenologie der Gewaltkriminalität
      • 18.10.2025 von 09:00-17:30 Uhr
      • 19.10.2025 von 09:00-15:00 Uhr
    • Wochenende 3 (online)
      Grundlagen Kriminalwissenschaften und Phänomenologie der Gewaltkriminalität
      • 15.11.2025 von 09:00-17:30 Uhr
      • 16.11.2025 von 09:00-15:00 Uhr
    • Wochenende 4 (online)
      Compliance & Risikomanagement
      • 13.12.2025 von 09:00-17:30 Uhr
      • 14.12.2025 von 09:00-15:00 Uhr
    • Wochenende 5 (online)
      Kommunikation und investigative Befragungstechniken
      • 17.01.2026 von 09:00-17:30 Uhr
      • 18.01.2026 von 09:00-15:00 Uhr
    • Wochenende 6 (online)
      OSINT & Datenanalyse
      • 14.02.2026 von 09:00-17:30 Uhr
      • 15.02.2026 von 09:00-15:00 Uhr
    • Wochenende 7 (online)
      Phänomene des Bedrohungsmanagements und Fallbearbeitung
      • 14.03.2026 von 09:00-17:30 Uhr
      • 15.03.2026 von 09:00-15:00 Uhr
    •  Wochenende 8 (in Präsenz in Hamburg) 
      Phänomene des Bedrohungsmanagements und Fallbearbeitung:
      • 11.04.2026 von 10:00-18:00 Uhr
      • 12.04.2026 von 09:00-17:30 Uhr*

    *inkl. Abschlussprüfung

    Ort:

    Das erste und letzte Wochenende (inkl. Prüfung) finden in Präsenz im Studienzentrum AlsterCity der Northern Business School statt. Die Anschrift lautet:

    NBS Northern Business School
    Studienzentrum AlsterCity
    Weidestraße 122 C
    22083 Hamburg

    Referenten

    Dr. Claudia Brandkamp

    Zertifizierte Bedrohungsmanagerin bei der Deutsche Telekom AG 

    Sie verfügt über umfangreiche Kompetenzen im Aufbau und in der Durchführung von Bedrohungsmanagement sowie in der Entwicklung und Durchführung von Trainings zur Gewaltprävention am Arbeitsplatz. Durch ihr analytisches Denkvermögen und ihre interdisziplinäre Arbeitsweise gelingt es ihr, auch für komplexe und kritische Themen nachhaltige und erfolgreiche Lösungen zu finden.

      Engagements

      • Boardmember Forum Bedrohungsmanagement e.V.
      • Member of Curratoriums der Complexium Akademie
      • Member of AETAP (Association of European Threat Assessment Professionals)

      Education & Career Threat Management

      • Master of Science Forensische Psychologie
      • Masterstudium Forensic Psychology
      • Recertification Threat Manager
      • Prevention Manager Radicalisation
      • Prevention Manager Stalking
      • AETAP Certification Threat Manager
      • Development & Implementation of threat management at Deutsche Telekom

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      Dr. Philipp Horn

      Psychologe und Krisenberater

      Horn ist Psychologe, Krisenberater und Business Coach. Er arbeitet als Organisationsberater in den Bereichen Management-Coaching, Führung in Krisensituationen und Coaching von Management-Teams und berät Unternehmen und Organisationen in komplexen Sicherheits- und Bedrohungssituationen. Seine Schwerpunkte in diesem Bereich sind Bedrohungsmanagement / Case Management, Krisenmanagement, Sicherheitskonzepte für gefährdete Personen und psychologische Erste Hilfe.

        Expertise:

        • Threat and Case Management
        • Leadership in Crisis Situations
        • Implementation Threat Management / Security Concept
        • Individual Security Briefings
        • Psychological De-escalation
        • Psychological First Aid with Victims of Severe Violence

        Education & Career Threat Management:

        • Bachelor Psychologie
        • Master Psychologie
        • PH.D Klinische Psychologie
        • Zertifizierter Psychoanalytischer Psychotherapeut
        • Diplom in Psychodynamischem Coaching und Organisationsberatung

        Ibrahim Karakus

        Director Corporate Security Experte für Insider- und Bedrohungsmanagement bei der Deutschen Lufthansa AG

        Er verfügt über detaillierte Kenntnisse, wie man ein effektives Bedrohungsmanagement in Unternehmen aufbaut und wie man die Organisation im Zeitverlauf positioniert und erhält, angefangen beim Rollenprofil "Corporate Threat Manager" bis hin zum Aufbau eines effektiven Case Managements und dem notwendigen und unverzichtbaren Netzwerk.

          Engagements

          • Boardmember Forum Bedrohungsmanagement e.V
          • Member of AETAP
          • Corporate Security Board Advisor of AETAP

          Certified Threat & Prevention Manager (IPBM)

          • Threat Assessment & Management
          • Radicalization, extremist violence and terrorism
          • Stalking
          • Workplace related Violence
          • Violent behavior (Assessment)
          • Psychology of violent persons
          • Psychology of fraudulent people
          • Psychological Aspects of Investigations
          • OSINT Internal Investigation
          • Interview Tactics
          • Crisis Management

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          Prof. Dr. André Schulz LL.M. M.A.

          Professur Kriminalwissenschaften an der NBS, Stellvertretender Vorsitzender des Prüfungsausschusses, Leiter Institute for Intelligence and Security Management

          Er verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung im kriminalpolizeilichen Ermittlungsbereich und der polizeilichen Lehre, sowie über langjährige Erfahrung in der Politikberatung auf Landes- und Bundesebene, in der Unternehmens- und Verbandsführung, in der Personalvertretung sowie durch die Tätigkeit bei einer der "Big Four"-Wirtschaftsprüfgesellschaften. Zertifizierungen als Compliance Manager, Projektmanager und inter-/transkultureller Trainer. Seit September 2022 ist er Professor für Kriminalwissenschaften im Studiengang Sicherheitsmanagement an der Northern Business School (NBS) in Hamburg, mit Lehre und Forschung in den Disziplinen Strafrecht/Wirtschaftsstrafrecht, Strafprozessrecht, Wirtschaftskriminalität, Cybercrime, Kriminologie, Kriminalistik, Interkulturelle Kompetenz, Compliance und Risikomanagement.

            • Gelernter Kaufmann. Schutz- und kriminalpolizeiliche Ausbildung.  
            • Studium der Verwaltungswissenschaft (Polizei), Wirtschaftsrecht, Betriebswirtschaftslehre, Kriminologie und Polizeiwissenschaft in Altenholz, Bochum, Fresno/USA und Hamburg. Promotionsstudium der Rechtswissenschaften an der Juristischen Fakultät der Ruhr-Universität in Bochum. 
            • Zertifizierungen als Compliance Manager, Projektmanager und inter-/transkultureller Trainer. 
            • Von 2013 bis 2018 ständiger Lehrbeauftragter an der Kripo-Akademie für Kriminalistik, Kriminologie, Kriminalpolitik und Polizeiwissenschaft. Seit 2016 Gastdozent für Kriminalistik und Kriminologie an der juristischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum. Seit Juni 2018 hauptberuflich in Lehre und Forschung an der Akademie der Polizei Hamburg tätig.  
            • 2019 - 2020 im Nebenamt Modulbeauftragter im Masterstudiengang "Kriminalistik" für strategische und operative Kriminalitätsbekämpfung an der Hochschule der Polizei Brandenburg.  

            Philipp Starz, M.A.

            Senior Business Development Manager bei Traversals Analytics and Intelligence GmbH

            In dieser Funktion ist er für die Identifizierung neuer Geschäftsmöglichkeiten, die Erschließung neuer Märkte, die Verbesserung von Produkten und Dienstleistungen, sowie die Partnerschaften mit anderen Unternehmen zuständig. Zuvor war er als Stabsoffizier in der Bundeswehr tätig und kann als Interkultureller Einsatzberater auf eine langjährige Auslandserfahrung sowie Beratungstätigkeit in Krisen- und Konfliktgebieten zurückgreifen.

              Starz hat einen Bachelor-Abschluss in Politikwissenschaft (Universität Regensburg), einen Master-Abschluss in International Relations (Technische Universität Dresden) sowie einen Master-Abschluss in Civil-Military Interaction (Helmut-Schmidt-Universität Hamburg). Er ist Research Fellow am Intitute for Intelligence and Security Management (I2SM) der NBS. Sein wissenschaftliches Interesse liegt im Bereich Open Source Intelligence, Data Sources, sowie der Lagebilderstellung für eine optimierte Entscheidungsfindung.

              Katrin Streich

              Head of Security

              Sie war elf Jahre Polizeipsychologin im Landeskriminalamt Sachsen. Ihr Arbeitsschwerpunkt war die Einsatzpsychologie in der Abteilung für Spezialkräfte. Neben der operativen Tätigkeit in Fällen der Schwerstkriminalität, wie Geiselnahmen, Bedrohungslagen und Entführungen, gehörte die Analyse von Drohungen zu ihren Spezialgebieten. Sie gehörte der Verhandlungsgruppe des LKA an.

                Neben der Zusammenstellung des Verhandlungsteams führte sie die Einschätzungen des Gegenübers durch. Aus diesem distant profiling ergibt sich die favorisierte Verhandlungsstrategie. Die Einschätzung des Gegenübers hinsichtlich psychischer Stabilität, Persönlichkeit, Motivation und des Risikos einer Gewalttat, stellen die wesentlichen Grundlagen für sie dar, um Strategien im Vorgehen zu bestimmen. Ihre Expertise liegt in der Anwendung komplexer Analysen und dem Management schwieriger Situationen. Als Kriminalpsychologin war sie Teil des Profiler-Teams (Operative Fallanalyse). Die psychologische Betreuung und Beratung von Menschen in Ausnahmesituationen und die Begleitung von Teams durch schwierige Prozesse im Sinne eines Coachings, stellen weitere Tätigkeiten von ihr dar.

                Threat Managerin

                • Threat Assessment and Management
                  • Evaluating potential threats
                  • Implementing management strategies
                • Case Analysis
                  • Detailed examination of cases
                  • Providing insights and solutions
                • Consulting
                  • Offering expert advice
                  • Guiding organizations
                • Profiling
                  • Creating profiles based on data
                • Trainer

                Former police psychologist

                • Special Forces Experience
                  • 11 years of service
                • Negotiation Team
                • Case Analysis and profiling
                • Crisis Intervention
                • Victim Protection Unit

                Member of AETAP and Forum Threat Management

                Additional Training:

                • Operational case analysis
                • Police negotiator
                • Analysis of extortion and kidnapping cases
                • Witness protection
                • TRAP 18

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                Anmeldung | Beratung

                Anmeldeschluss ist der 15. August 2025. Wir behalten uns vor, die Fortbildung abzusagen, wenn die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wurde. 

                Hast du Fragen? So erreichst du uns!

                Servicezeiten: Mo - Fr von 9 bis 18 Uhr

                Tel.: 040- 524 717 380