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In der NZZ berichten NBS-Research Fellow Schütz und Historiker Konrad Hauber über die Tücken von Prognosen. Foto: Markus Winkler (Unsplash)

Ob neueste Wirtschaftszahlen, rasch steigende Corona-Inzidenz oder Extremwetter: Ohne Prognosen ist die Welt kaum mehr verstehbar. Aber behält man mit Prognosen überhaupt den Durchblick? Zur Frage, wie Prognosen gelesen werden sollten, haben Marcel Schütz (NBS-Research Fellow) und der Historiker Konrad Hauber (Universität Freiburg) in der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) aus ihrer Arbeit berichtet.

Nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie, aber durch sie maßgeblich forciert, beschäftigen uns Prognosen über den Lauf der Dinge hinweg Tag ein, Tag aus. Wirtschaftszahlen müssen fortlaufend aktualisiert werden, beruhen aber teilweise auf Unsicherheiten, die sich erst mit der Zeit ausgleichen. Extremwetterereignisse lassen sich häufig schwer voraussagen, schlagen dann aber binnen Kürze mit aller Macht zu.

In diesen Tagen steht nun wieder die Frage im Raum: Wie stark wird die Dritte Welle der Corona-Pandemie abermals zuschlagen? All diese unterschiedlichen Bereiche machen eines deutlich: Wo es um Prognosen geht, geht es auch um das Management von Risiken und die Bildung von Erwartungen, die durch jeweilige Andeutungen und Aussichten in die Zukunft maßgeblich mitgeprägt werden

Marcel Schütz und Konrad Hauber (Universität Freiburg) beschäftigen sich in einem aktuellen Beitrag für die NZZ mit dieser „Magie und Mühe des Messens“ durch Prognosen. Sie werfen dazu einen Blick auf historische Entwicklungen, die Veränderung beim Beobachten der Welt durch Prognosen, und formulieren einige Eckpunkte eines möglichst enttäuschungsarmen Umgangs mit der vorausgesagten Zukunft.

Der Artikel kann als PDF oder online abgerufen werden.

Konrad Hauber forscht am Historischen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und ist Promotionsstipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Marcel Schütz ist Research Fellow an der Northern Business School in Hamburg. Beide arbeiten zu Devianz und Störung in historischer bzw. organisatorischer Sicht.

Die NBS Northern Business School – University of Applied Sciences ist eine staatlich anerkannte Hochschule, die Vollzeit-Studiengänge sowie berufs- und ausbildungs-begleitende Studiengänge in Hamburg anbietet. Zum derzeitigen Studienangebot gehören die Studiengänge Betriebswirtschaft (B.A.), Sicherheitsmanagement (B.A.), Soziale Arbeit (B.A.) und Real Estate Management (M.Sc.).

Ihr Ansprechpartner für die Pressearbeit an der NBS Hochschule ist Frau Kathrin Markus (markus[at]nbs.de). Sie finden den Pressedienst der NBS mit allen Fachthemen, die unsere Wissenschaftler abdecken, unter www.nbs.de/die-nbs/presse/expertendienst.