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Mit dabei waren der Vorsitzende des AkSiBeNi und Dozent der NBS Holger Köster, Ralf Schuster ebenfalls Dozent an der NBS, Kriminaldirektorin Martina Kessow des Ref. ÖS II  4, wie auch Sophia-Marie Pinkowsky und Paula Zoe Barner beide Studentinnen des Studienganges Sicherheitsmanagement der Northern Business School Hamburg.

Im Mittelpunkt des Treffens stand der nationale Wirtschaftsschutz mit all seinen Facetten.

Die deutsche Wirtschaft ist zur Aufrechterhaltung ihrer internationalen Wettbewerbsfähigkeit darauf angewiesen, ihren hohen technologischen Standard zu verteidigen. Ein an diesen Sicherheitsbedürfnissen orientiertes, praktikables und wirksames Geheimschutzsystem soll gewährleisten, dass die gegen die deutsche Wirtschaft gerichteten Ausspähversuche durch gezielte Vorkehrungen im vorbeugenden Bereich abgewehrt werden können.

Am 06. Februar 2001 wurde der Arbeitskreis der Sicherheitsbevollmächtigten in Niedersachsen gegründet.

Der AkSiBeNi führt jährlich mehrere Informationsveranstaltungen durch. Der Schwerpunkt dieser SiBe Informationstage liegt in der Darstellung der nationalen Sicherheitslage zum Schutz der deutschen Wirtschaft unter Berücksichtigung nationaler wie auch internationaler Einflüsse. Die hochkarätigen Fachvorträge reflektieren den Stellenwert des AkSiBeNi basierend auf Grundlage des amtlichen Geheimschutzverfahrens, sowie dem daraus generierten Netzwerk von Sicherheitsbevollmächtigten und Behördenvertretern, sowie den Nährwert des Wissens von Praktikern für Praktiker.

Der existierende Arbeitskreis setzt sich aus ca. 160 Sicherheitsbevollmächtigten niedersächsischer Wirtschaftsunternehmen, wie auch Vertreter aller relevanten Sicherheitsbehörden und verschiedener Hochschulen und Streitkräfte zusammen. Er hat sich mit unterschiedlicher Priorität und Intensität den gegenseitigen Erfahrungsaustausch, der Mitwirkung beim Geheimschutzverfahren des Bundes und der Länder, sowie dem vorbeugenden materiellen und personellen Sabotageschutz zur Aufgabe gemacht. 

Je nach Gesetzeslage, Zuständigkeit und Aktivität des AK werden jedoch auch weiterführende, aktuelle Probleme und Lösungen unter Einschluss der Behörden behandelt.

Einige Firmenvertreter des AkSiBeNi entsenden auch regelmäßig Ingenieure und Techniker in Krisengebiete. Für diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ihre Unternehmen bergen Entsendungen ins Ausland Risiken, durch politische Unruhen, Naturkatastrophen und Terrorismus. Somit ist auch das Wissen um die Verfahrensabläufe der Bundeswehr, sowie der Deutschen Sicherheitsbehörden im für den AkSiBeNi ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt. Dieser Informations- und Erfahrungsaustausch sichert nachhaltig den Schutz des zivilen Personals, das in Krisenregionen eingesetzt ist. Kenntnisse über Verfahren und Abläufe u.a. in Evakuierungsfällen einschließlich Verhaltensweisen bei Geiselnahmen sind absolute Notwendigkeiten (insbesondere vor dem Hintergrund zunehmender Krisenregionen), um Beratung und Fortbildung der teilnehmenden Firmenvertreter zu gewährleisten.

Ihr Ansprechpartner für die Pressearbeit an der Northern Business School ist Klaus Weber, M.A. (weber[at]nbs.de). Sie finden den Pressedienst der NBS mit allen Fachthemen, die unsere Wissenschaftler abdecken, unter www.nbs.de/die-nbs/presse/pressedienst.