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Jens Müller, Stefan Ferchau & Prof. Dr. André Röhl (von links nach rechts))
Jens Müller, Stefan Ferchau & Prof. Dr. André Röhl (v.l.n.r.)

Autor: Klaus Kapinos, Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Norddeutschland

Stefan Ferchau begann sein Bachelorstudium Sicherheitsmanagement vor vier Jahren in Teilzeit. Vorher hatte er 16 Jahre bei einer Kampfmittelbeseitigungsfirma gearbeitet. Nun hat er das Studium als Jahrgangsbester abgeschlossen.

Für diese Leistung erhielt er den "Preis der Hamburger Sicherheitswirtschaft", gestiftet von den sechs Unternehmen Securitas GmbH, Airbus, POWER GmbH, WAKO Nord GmbH, Lübecker Wachunternehmen Dr. Kurt Kleinfeldt GmbH, Bosch Sicherheitsdienste GmbH sowie dem Verband Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Norddeutschland.

Der COO von Securitas und Vorsitzender des Fachbeirats SiMa, Jens Müller, sagte in seiner Laudatio: "Die Unternehmen aus der Sicherheitswirtschaft verleihen den Preis als Anerkennung für herausragende Leistungen in der akademischen Ausbildung. Die Anerkennung beinhaltet die Leistung der Abschlussarbeit 'Gefährdung durch Unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen (USBV) im Veranstaltungsschutz', welche das Thema Sicherheit in all seinen Facetten in Unternehmen und Organisationen weiter voranzubringen wird."

Weiterhin wurde Ferchau der "Hamburger Sicherheitspreis 2020" von der Handelskammer Hamburg, der Akademie der Polizei Hamburg sowie der Hochschule NBS verliehen. Auf der Grundlage seiner Bachelorarbeit hat er ein Schulungsmodell für Sicherheitsmitarbeiter zur Erkennung von USBV und Einleitung professioneller Maßnahmen entworfen. Dieses überzeugte die Jury, da eine Lücke in der Ausbildung geschlossen werden kann. Der Studiengangsleiter Sicherheitsmanagement, Prof. Dr. Andre Röhl sagte: "Herr Ferchau hat die beste Bachelorarbeit seit Jahren erarbeitet."

Die ASW Norddeutschland gratuliert für diese Erfolge und wünscht für die Karriere Erfolg und Gelingen.

Link zur Pressemitteilung der ASW Norddeutschland: https://www.aswnord.de/presse/