Gefahren- und Missbrauchspotentiale: Institut für unbemannte Systeme präsentiert erstmalig quantitative Forschungsergebnisse auf Fachtagung UASympEx

Remotely Piloted Aircraft Systems (RPAS), die umgangssprachlich als "Drohnen" bezeichnet werden, standen auch dieses Jahr im Mittelpunkt der "UASympEx" in Hamburg. Unter dem Titel "21st Century Security, Safety and Integration of Drones" stand das Fachsymposium wieder ganz im Zeichen sicherer und nachhaltiger Integration der unbemannten Luftfahrtsysteme. Der Bundesverband für unbemannte Systeme e.V. (BUVUS), lud in Kooperation mit Taylor Wessing zur Fachveranstaltung und durfte Experten aus Wirtschaft, Forschung und Politik begrüßen. Vertreter der S&P 500 waren ebenso vertreten, wie junge, innovative Start Ups, die Ihre Lösungen für einen stark wachsenden Zukunftsmarkt diskutieren konnten. Das Institut für unbemannte Systeme an der Northern Business School unterstütze das Fachsymposium durch den Vortrag von Prof. Dr. Andreas Del Re. Als Institutsleiter konnte er erstmalig quantitative Forschungsergebnisse zu existierenden Gefahren- und Missbrauchspotentialen als Ergebnisse seiner Forschungsarbeit der letzten 9 Monate präsentieren. Auch wenn die Studien noch nicht abgeschlossen sind, konnten Teilaspekte real existierender Gefahrenpotentiale im wissenschaftlichen Diskurs erörtert werden. Wichtig erweisen sich die vorläufigen Forschungsergebnisse für die Bewertung von Sachverhalten im Umgang mit unbemannten Luftfahrtsystemen, die sonst oftmals auf bloßem Meinungsbild beruhen. Auch wurde erstmalig deutlich, welche Herausforderungen bei dieser Grundlagenforschung existieren und wie wichtig dokumentarische Maßnahmen für eine sichere Integration von unbemannten Luftfahrtsystemen sind. In der Keynote stellte Herr Staatsrat Bernd Krösser die Bedeutung des jährlich stattfindenden Symposiums und der Stadt Hamburg für die technologische Entwicklung in den Mittelpunkt und betonte die Bedeutung der versammelten Expertise für die sichere Integration der Systeme. Er bedankte sich insbesondere bei den Initiatoren der Veranstaltungsreihe, der Caballero & Hesselbarth Consulting GmbH, für die nun mehrjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit. Es zeige sich erneut, dass Hamburg in diesen essentiellen Fragen eine Vorreiterrolle übernehme und maßgeblich zu innovativen Lösungen beitrage, um eine sichere und nachhaltige Nutzung der Technologie zukünftig zu gewährleisten.